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Wohnbereiche

"Es ist gut, unterschiedlich zu sein"

In unseren Wohnhäusern bleiben wir diesem Motto stets treu.
Jedes einzelne unserer Häuser ist individuell in seiner Struktur, den Bewohnenden sowie den dortigen Mitarbeitenden. Kein Haus gleicht dem anderen und ein Stück weit ist gerade dies besonders wertschöpfend für unsere Einrichtung. In unseren fünf Wohnhäusern finden unsere Menschen einen Wohn- und Lebensmittelpunkt. Hier leben sie in Gruppen verschiedener Größe und bunter Mischung zusammen, bewältigen ihren Alltag gemeinsam und als Individuen mit Assistenz.

Lindenhaus

1991 wurde das Lindenhaus als erstes Wohngebäude des Martinshofes bezogen. Damals noch unter dem Namen Hof I bot es hier den ersten Hauseltern und ihren Kindern ein Zuhause, um Menschen mit Beeinträchtigung in einer familienähnlichen Struktur zu betreuen. Beginnend mit zwei damaligen Bewohnerinnen wuchs es über die Jahre an, bis es im Jahr 2009 um einen Neubau erweitert wurde. Dies schaffte Platz für insgesamt 16 Einzelzimmer und diverse eigene und gemeinschaftliche Sanitärräume. Heute ist das Lindenhaus noch immer das größte unserer fünf Häuser. Durch die Nähe zur Werkstatt und die Größe des Gebäudes beherbergt dieses schon seit vielen Jahren die Wäscherei, Bügelstube und Großküche.
Insgesamt ist das Lindenhaus ein fröhliches Haus, in dem auch mal ein buntes und rasantes Treiben herrscht. Neben den genannten privaten Räumen, findet man hier häufig Bewohnende in der großen Wohnküche oder der separaten zweiten Wohnecke vor. Diese beiden Räume bilden die Lebensmittelpunkte des Gruppengefüges.

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Odilienhaus

Als zweitjüngstes Haus bietet das Odilienhaus aktuell bis zu 14 Bewohnenden ein Zuhause.
Die gemütliche Wohnküche besticht durch eingepasste Vollholzmöbel, eine natürlich gehaltene Landhausküche und viel individueller Dekoration unserer Bewohnenden. Die hinter dem Haus liegende Terrasse bietet einen der schönsten Ausblicke des Hofes über verschiedene Felder bis an die angrenzenden Waldgebiete.
Das ehemals eher ruhige Haus hat sich durch den Zuzug einiger junger Menschen in den vergangenen Jahren sehr verändert. So bereichern sich die Bewohnenden gegenseitig mit unterschiedlichen Lebenserfahrungen aus unserem Hofleben, sowie außerhäuslichen Erfahrungen. Auch die Wohn-heimleitung hat hier ihren Sitz und schaut gerne mal auf einen Kaffee vorbei.

Pestalozzihaus

Das schon in den Anfängen bekannte Columbanhaus durfte sich in Folge eines Anbaus über den großen Zusammenschluss zum Pestalozzihaus erfreuen. Seither hat das Haus Kapazitäten für insgesamt 11 Bewohnende. Die Küche des Pestalozzihauses teilt sich seine südlich gelegene Aussicht mit dem Odilienhaus, wodurch man die Sonnenaufgänge über den Feldern und Baumwipfeln genießen kann.
In einem kleinen separaten Wohnzimmer können die Bewohnenden sich für Gespräche treffen, Spiele spielen oder einen entspannten Abend vor dem Fernseher verbringen.

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Walnusshaus

Schon bei der Gründung des Martinshofes wurde auf dem damaligen Hof II viel Tatendrang ausgelebt, um eine Wohngruppe in Form eines betreuten Wohnens zu beherbergen. Entsprechend ließ die Inbetriebnahme auch nicht lange auf sich warten. 
Heute hat das Haus eine groß angelegte Grünfläche, einen Fischteich und verschiedene Stallungen, von denen eine als Fahrradschuppen dient. Die Diele versprüht mit seinem Fachwerk und dem alten Kachelofen noch heute seinen Charme von Gemütlichkeit und Heimat. Eine Landhausküche, Fliesenwerk und lange Flure machen den ländlichen Stil rund und lässt oft nur durch die jungen Wilden in die heutige Zeit zurückfinden.
Auf zwei Etagen finden hier insgesamt 13 Bewohnende ein Zuhause, darunter auch ein Ehepaar.

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