Nach 17 Jahren in der Tierversorgung bin ich auf eigenen Wunsch in die Küche gewechselt. Von den Blumenfesten her habe ich den Betrieb in der Küche schon etwas gekannt.
Und ich habe mich da wohlgefühlt. Von der Werkstatt-Leitung wurde mir empfohlen, trotzdem erst mal ein mehrwöchiges Praktikum zu machen und mich danach endgültig zu entscheiden. Vom Hygiene-Konzept in der Küche musste ich die Corona-Sachen nicht lernen. Aber die typische Küchenhygiene war mir neu. Ich empfinde sie aber nicht als störend. Im persönlichen Kontakt, der mir besonders wichtig ist, und in meiner Arbeit fühle ich mich ausgesprochen wohl.
Das Abwaschen mache ich besonders gern. Alles andere mache ich aber auch ohne inneren Widerstand. Wo ich noch nicht so viel Übung habe, bin ich wohl noch etwas langsamer als die anderen und vielleicht auch noch nicht so geschickt.
Dazu gehören das Kleinschneiden des Gemüses und das Kartoffelschälen. Aber die anderen meckern mich deshalb nicht an. Ich komme also mit allen gut aus und fühle mich sehr wohl.
Karsten – 25.08.2021
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