Wenn die Temperatur so um 5 Grad herum oder niedriger ist und wenn es auch wieder häufiger regnet, beginnt in der Tierversorgung die kalte Jahreszeit. Anders als im Sommer müssen wir darauf achten, dass die Tiere genug Wasser haben und kein Eis bekommen. Das mögen sie nicht. Außerdem sollten sie wenigstens trockene Liegeplätze draußen und drinnen haben. Drinnen soll auch möglichst kein Durchzug sein, damit es wärmer bleibt als draußen. Während die Tiere im Sommer sich ihr Futter auf der Weide holen, müssen wir winters für Ballen Heu und Gras-Silage sorgen. Weil die Tiere über Winter im Stall sind, müssen nicht so oft Zäune repariert werden. Die Hühner bekommen zusätzlich Körnerfutter, weil das Gras nicht so schnell nachwächst. Wenn wir Zeit haben, helfen wir den Garten-Leuten beim Schneiden der Hecken und machen auch Holzarbeiten. Wir sägen Äste aus den Bäumen, räumen das Holz zusammen und helfen auch beim Hacken. Außerdem stapeln wir die Scheite auf und decken sie zum Trockenhalten ab. Wenn wir dann noch Zeit haben, helfen wir auch beim Winterdienst mit Schneeschieben und Salzstreuen. Alles in allem finde ich das Sommerhalbjahr doch etwas schöner.
Julian J.
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