Dieses Jahr bin ich über Ostern nicht nach Hause gefahren, weil meine Eltern im Urlaub waren.
Mit nur ganz wenigen anderen Bewohnern habe ich die freien Tage verbracht. Besonders schwer habe ich Oster-Samstag gearbeitet. Ich habe ganz viel Holz zusammengesucht und aufgestapelt. Ich war richtig kaputt und habe die Nacht sehr gut geschlafen.
An den Ostertagen bin ich mit Jessica und Timon Fahrrad gefahren. Das Wetter hat dazu so richtig eingeladen. Weil ich ab Karfreitag im Walnusshaus alleine war, konnte ich ganz in Ruhe Musik hören und am Computer spielen. Gegessen wurde immer gemeinsam im Odilienhaus.
Oster-Sonntag gab es mittags Putenfleisch, Soße, Knödel und Rotkohl: ein richtiges Festessen. Am Montag bekamen wir Pizza-Brötchen. Jeder von uns erhielt ein großes Osternest. Am schönsten war für mich aber der Gründonnerstag. Wir hatten nämlich ein Osterfeuer auf einem Acker in Groß-Bollensen angemeldet und haben es um 19 Uhr angezündet.
Knapp 10 Minuten später ging im Dorf die Sirene los. Unser Ortsbrandmeister hat mit der Leitstelle am Telefon geklärt: Der Rauch und der Feuerschein, den die Leitstelle gemeldet bekommen hatte, war unser Osterfeuer. Darum wurde der Alarm ganz schnell abgebrochen. Wir konnten nun entspannt weiter feiern.
30.04.2019 – Thomas
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