Meine neuen Aufgaben

Heute möchte ich etwas von meinen Aufgaben hier auf dem Hof erzählen, die ich seit Mai habe. Eine ganz wichtige Aufgabe ist mein Posten als Umwelt-Assistent.

Umwelt heißt Wasser, Luft, Energie, Sonne, Schmutz und Müll. Dafür, dass Müll wieder zu Energie wird und nicht nur Schmutz bleibt, müssen und wollen wir ihn sortieren. Um richtig zu sortieren, brauchen wir alle die Möglichkeit, es auch zu tun. Die Plätze und Behälter kennen wir alle hier auf dem Hof. Wenn nicht, fragt man mich.

Weil der Müll immer mehr wird und sich ständig verändert, fahre ich auf sogenannte Umweltschulungen. Ich freue mich schon sehr auf die nächste Schulung.

29.10.2014 - Benjamin Armbrust

Blitz und Blank - das Reinigungsteam

Wir unterstützen das Hausreinigungsteam in den einzelnen Häusern. Wir pflegen und reinigen den Veranstaltungsort, nämlich die Kulturscheune des Martinshofs.

Unser Team besteht aus 7 Beschäftigten. Jedes einzelne Mitglied der Stammmannschaft hat einige Vorlieben in unserem Tätigkeitsfeld. Staubsaugen, wischen mit dem Wischmopp, Fensterputzen, Müllplätze sauber halten, Badreinigung und unsere Reinigungsmaschine bedienen/führen. Zusätzlich sind wir für unsere Reinigungsmittel mit dem entsprechenden Warenlager zuständig, von wo aus auch die Verteilung in die einzelnen Häuser und Bereiche stattfindet.

Auch Außenarbeiten wie krauten, Wege fegen und Rasen mähen sind gern gemachte Aufgaben. Zentraler Mittelpunkt ist immer wieder unser B und B-Raum, in dem manches Gespräch stattfindet, einige Bonbons verteilt werden, Schulungen gemacht und Vor- und Rückblicke besprochen werden.

09.09.2014 - Ilse Brandt

Unsere Küche

In der Küche stellen wir die täglichen Mittagsmahlzeiten her. Die bestehen meistens aus Salat, dem Hauptgang und Nachtisch.

7 Helferinnen und Helfer der Küche sorgen unter der Führung einer Mitarbeiterin dafür, dass etwa 70 Mahlzeiten fertig werden, denn neben den Bewohnerinnen und Bewohnern essen auch immer einige Mitarbeiter mit. Wir verarbeiten so weit wie möglich Hofprodukte wie Fleisch, Gemüse, Salate, Kartoffeln und Nudeln. Zukaufen müssen wir Obst, Reis, Milch und Milchprodukte sowie Grundstoffe für Nachspeisen und Konserven.

Vegetarische Mahlzeiten kommen nicht so gut an. Sonst reagieren unsere Abnehmer mit viel Zustimmung. – Obwohl die Küche veraltet und zu klein ist, bewältigen wir unsere Aufgaben mit viel Einsatz und freundlicher Zusammenarbeit immer wieder. Persönlich freue ich mich besonders, wenn meine Leute mir sagen, sie schaffen es allein, ich könnte mich anderen Arbeiten zuwenden.

04.09.2014 - Andrea Tellermann-Eschert