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Aktuelles

Liebe Freund*innen des Martinshofs,

damit Ihr alle wisst, was bei uns so auf dem Hof los ist, haben wir diese Seite für Euch eingerichtet. Hier findet Ihr Berichte aus den Bereichen Wohnheim und Werkstatt, von Bewohnenden und Mitarbeitenden sowie den Bereichsleitungen.  Auch Neuigkeiten, Projekte und Entwicklungen des Hofes möchten wir so gerne mit Euch teilen.

Viel Freude beim Stöbern!

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Im Laufe unserer bisherigen Jahrzehnte der Arbeit, hat es immer wieder Entwicklungen und Veränderungen in unserer Einrichtung gegeben. Oft sind es die Kleinen Dinge, die ganz große Dinge bewirken können. Und manchmal sind es die großen Dinge, die viele kleine Folgen haben - und eine davon ist die uns Bevorstehende.

Unser Parzivalhaus, welches in den vergangenen fünf Jahren eine Gruppe von bis fünf Menschen mit höheren Unterstützungsbedarfen beheimatet hat, befindet sich aktuell im Prozess der Auflösung.


Wir haben in diesen Jahren gemerkt, dass eine solche Art des Wohnens für unsere Menschen nicht nur Vorteile gebracht hat. Daher haben wir lange überlegt, wie wir konzeptionell etwas für unsere Menschen verändern können. Aufgrund verschiedener Umstände verändern wir das Wohnen im Parzivalhaus nun zwar schneller als gedacht, erhoffen uns aber sehr viel für unsere Menschen. So ziehen die Bewohnenden des Hauses nun in die anderen Wohngruppen um und finden dort Gemeinschaften mit größerem, sozialen Miteinander, sowie abwechslungsreicheren Möglichkeiten der Lebensgestaltung. Wir Mitarbeitenden sind bereits sehr gespannt, wie sich dies für alle Beteiligten entwickeln wird. Und unsere Bewohnenden freuen sich auf den "neuen Wind" in ihren Gruppen.

Unterdessen sind wir bereits in der konzeptionellen Planung für die Zukunft des Parzivalhauses. Sobald diese etwas tiefer in den Stein gemeißelt sind, werden wir dies natürlich mit Euch teilen.


Seit fast 13 Jahren bin ich auf dem Martinshof. Ich wohne im Lindenhaus. Das gefällt mir, weil meine Freunde im gleichen Haus leben. Meine Arbeit ist bei Peter in der Tierversorgung. Den Hühnern gebe ich Wasser und Futter und lasse sie morgens aus dem Stall. Im leeren Stall sammle ich die Eier in einen Korb und reinige sie in der Milchkammer mit einem Lappen. Danach sortiere ich sie im Hofladen im Kühlschrank. Um 15:00 Uhr sollen die Hühner wieder in den Stall. Da muss ich aber nachhelfen. Bei den Hühnern, den Rindern und den Schweinen – wenn wir welche haben – miste ich auch aus. Wenn ich mitfahre in die Esterau, zähle ich dort die Rinder. Außerdem kontrolliere ich, ob der Zaun beschädigt ist und ob er Strom hat. Ich bin aber am liebsten bei den Hühnern. Wenn ich aber krauten muss bei den Blaubeeren, mache ich das nicht so gern. Aber ich bin überall so fleißig, wie ich kann. In der Bäckerei und in der Hauswirtschaft habe ich auch schon gearbeitet. Aber in der Tierversorgung ist es doch am besten.

Matthias 15.06.2022

Seit etwa 1 Jahr arbeite ich im Gartenbereich. Da bin ich alleine für die TropfenBewässerung zuständig. Nach Anweisung stelle ich die Bewässerung an und aus und ich repariere auch mögliche Schäden. Aber bisher ist noch nichts Schlimmes passiert. Immer wenn nötig mähe ich die Rasenflächen zwischen den Häusern und am Glashaus. Sonst helfe ich bei all dem, was gerade so anfällt. Zum Beispiel fülle ich Töpfe mit Erde, weil da Tomatenpflanzen reingesetzt werden. Die bepflanzten Töpfe stelle ich in die Paletten-Wagen, damit die Firma, die das bestellt hat, die Ware am nächsten Tag abholen kann. Am schönsten ist es für mich, wenn ich Rasen mähen kann. Alles, was so anfällt, mache ich – und zwar mit Freude.


Oliver M. 01.06.2022

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