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Aktuelles

Liebe Freund*innen des Martinshofs,

damit Ihr alle wisst, was bei uns so auf dem Hof los ist, haben wir diese Seite für Euch eingerichtet. Hier findet Ihr Berichte aus den Bereichen Wohnheim und Werkstatt, von Bewohnenden und Mitarbeitenden sowie den Bereichsleitungen.  Auch Neuigkeiten, Projekte und Entwicklungen des Hofes möchten wir so gerne mit Euch teilen.

Viel Freude beim Stöbern!

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  • 23. März 2022

Im Februar hatten wir plötzlich Corona auf dem Hof. Deshalb mussten wir alle für 14 Tage in Quarantäne und Absonderung. Jeden Morgen wurde getestet. Keine Bewohnerin und kein Bewohner durfte arbeiten. Viele mussten in ihren Zimmern bleiben. Auch die Mahlzeiten durften wir nur auf den Zimmern einnehmen. Wenn wir von einander hören wollten, mussten wir das per Handy machen. Aber die Zahl der Corona-Infizierten wurde einige Tage lang immer größer, bis schließlich etwa ein Drittel von uns das Virus hatte. Besonders traurig hat mich gemacht, dass ich drei Mal keinen Unterricht haben konnte und auch keine Ergo-Therapie. Damit mich die Langeweile nicht packen konnte, habe ich vorsorglich ferngesehen und gestrickt. Meine Lieblingsserien waren da ganz wichtig. –

Die Tiere und Pflanzen des Hofes wurden die ganze Zeit über von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern versorgt. Auch in der Küche arbeiteten nur Andrea und Jutta. Als die Quarantäne vorbei war, haben wir alle aufgeatmet; endlich wieder arbeiten und nach Hause fahren dürfen!


Sonja 23.03.2022

  • 16. Feb. 2022

Seit dem 1. Februar 2022 bin ich auf dem Martinshof in der Montage-Gruppe beschäftigt. Nach verschiedenen beruflichen Tätigkeiten im Berufsfeld „Erziehung“ hat mich schon die Stellenausschreibung des Hofs begeistert. Dass ich neben den erzieherischen Aufgaben auch handwerklich kreativ mit den Bewohnern arbeiten kann, macht mir besonders viel Freude. Wir bauen auf Bestellung Nistkästen zum Beispiel für Rotkehlchen, Spatzen, Meisen und Mauersegler. Beet-Dekor stellen wir auch her. Tulpen zum Beispiel mit Stiel, Blüte und einem Blatt werden aus Holz ausgesägt, geschliffen, angemalt und lackiert. Im Verfahren „Window Color“ habe ich Blumen malen lassen, die die Bewohner frei gestalten durften. Nach den Schneekristallen an den Fenstern der Montage-Gruppe werden nun Frühlingsblumen prangen.

Nach den 14 Tagen im Parzival-Haus – aus Corona-Gründen – fände ich es spannend, auch in den anderen Häusern den Mittagstisch zu begleiten, um die Bewohnerinnen und Bewohner genauer kennen zu lernen und mir ihre Namen merken zu können. Denn insgesamt hat mich der Hof offen, freundlich und hilfsbereit aufgenommen. Ich fühle mich frei, weil ich ganz auf meine Weise alle erforderlichen Tätigkeiten ausführen kann.


Uta Buchholz 16.02.2022

Ich möchte gern selbstständig arbeiten. Dadurch bekomme ich am besten mit, wie etwas gemacht wird. Zum Beispiel beim Einkaufen. Dann kann ich mit meinem Geld selber umgehen und ich kann mir alles kaufen, was ich brauche. Außerdem lerne ich auch, wie ich meinen Haushalt in Ordnungen halten kann. Meine Dienste im Pestalozzi-Haus mache ich schon selbstständig und meine Betreuer sind damit zufrieden. Außerdem macht mich das glücklich, wenn ich immer selbstständiger werden kann. Damit werde ich für meine Freundin zu einem guten Helfer und sie kann mir vertrauen und sich immer auf mich verlassen. Für meine Freundin und meinen Freund möchte ich immer, dass sie zu mir halten, das ich wertvoll für sie bin. Das ist mein größter Wunsch.


Felix

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