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Aktuelles

Liebe Freund*innen des Martinshofs,

damit Ihr alle wisst, was bei uns so auf dem Hof los ist, haben wir diese Seite für Euch eingerichtet. Hier findet Ihr Berichte aus den Bereichen Wohnheim und Werkstatt, von Bewohnenden und Mitarbeitenden sowie den Bereichsleitungen.  Auch Neuigkeiten, Projekte und Entwicklungen des Hofes möchten wir so gerne mit Euch teilen.

Viel Freude beim Stöbern!

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  • 12. Jan. 2022

Seit dem 1. August 2021 lebe ich auf dem Martinshof und mache hier mein „Freiwilliges ökologisches Jahr“. In der Tierversorgung bei Peter hatte ich im Sommer viel mit der Himbeer-Ernte zu tun und die Krönung war, dass ich beim Honigmachen helfen konnte. Im Imker-Anzug habe ich mich besonders gut verkleidet gefühlt. – In unserer Rinderherde hätte es fast ein Christ-Kalb gegeben. Am 23.12. wurde es auf der Weide geboren und ist noch am gleichen Tag mit seiner Mutter in unseren Stall gebracht worden. Das nächste Kalb hat es nicht zum Dreikönigstag geschafft. Es kam am 9. Januar zur Welt. – Zu meiner geregelten Arbeit gehört, dass ich morgens immer mit Matti, Sigi, Steffi und Phillip die Hühner füttere. Dann bin ich auch oft in der Esterau zur Tierkontrolle. Man kontrolliert den Wasserzulauf in die Tränke, die Zäune, ob es den Tieren gut geht und man misst den Strom in den Zäunen. Auch beim Ausmisten bin ich dabei. – Wenn ich insgesamt auf meine bisherige Arbeitszeit zurückschaue, hat mich beeindruckt, wie freundlich ich auf dem Hof aufgenommen worden bin. Ich bin außerdem gut Freund geworden mit dem Muhen der Rinder und dem Krähen unserer Hähne. Dass wir die Pferde wieder auf den Hof holen, ist besonders schön. Schließlich habe ich seit gut 4 Jahren ein eigenes Pferd in meinem Heimatort.


Für meine Kontakte mit den Bewohnerinnen und Bewohnern ist es wichtig, dass ich nacheinander in allen Häusern meine Mahlzeiten einnehme. Da kommt man gut in Gespräche und erfährt über die Arbeit hinaus auch Persönliches und Privates. Das hilft dann in der gemeinsamen Arbeit. Klar also, dass ich mich auf die 2. Hälfte meiner Zeit auf dem Hof freue. Auch weil es langsam wieder heller und wärmer wird und man da öfter draußen arbeitet.


Emma Galczinsky 12.01.2022

  • 17. Nov. 2021

Am 10. November waren auf dem Martinshof Wahlen zum Werkstatt-Rat und zur Frauen-Beauftragten. Diejenigen, die sich in den Werkstatt-Rat wählen lassen wollten, waren auf dem Wahlzettel mit Bild und Vornamen aufgelistet. Man hatte 3 Stimmen, die man verteilen oder auf eine Person zusammenlegen konnte. Wahlberechtigt waren nur die Bewohnerinnen und Bewohner des Hofs. Die meisten haben auch gewählt. Tobias, Oliver M. und Sebastian sind gewählt. – Bei der Wahl der Frauen-Beauftragten hatten die Wählerinnen 2 Stimmen, die sie aufteilen oder zusammenlegen konnten. Auch hier waren die, die sich zur Wahl stellten, mit Bild und Vornamen gezeigt. Zur Frauen-Beauftragten wurde Karina gewählt. Ihre Stellvertreterin ist Jessica. Auch hier war die Wahlbeteiligung groß. Ich gehörte für beide Wahlen zum Wahlvorstand. Ich musste die zur Wahl Erschienenen auf der Wählerliste abhaken. Dann habe ich mit Christof die Wahlzettel an die Wählerinnen und Wähler weitergegeben. Nach der Wahl habe ich beim Auszählen geholfen. Alle Sachen sind schließlich in der Bibliothek eingeschlossen worden. Für all das, was wir gemacht haben, gab es nachher ein herzliches Dankeschön.


Karsten 17.11.2021

  • 24. Aug. 2021

Aktualisiert: 7. Mai 2022

Nach 17 Jahren in der Tierversorgung bin ich auf eigenen Wunsch in die Küche gewechselt. Von den Blumenfesten her habe ich den Betrieb in der Küche schon etwas gekannt.

Und ich habe mich da wohlgefühlt. Von der Werkstatt-Leitung wurde mir empfohlen, trotzdem erst mal ein mehrwöchiges Praktikum zu machen und mich danach endgültig zu entscheiden. Vom Hygiene-Konzept in der Küche musste ich die Corona-Sachen nicht lernen. Aber die typische Küchenhygiene war mir neu. Ich empfinde sie aber nicht als störend. Im persönlichen Kontakt, der mir besonders wichtig ist, und in meiner Arbeit fühle ich mich ausgesprochen wohl.

Das Abwaschen mache ich besonders gern. Alles andere mache ich aber auch ohne inneren Widerstand. Wo ich noch nicht so viel Übung habe, bin ich wohl noch etwas langsamer als die anderen und vielleicht auch noch nicht so geschickt.

Dazu gehören das Kleinschneiden des Gemüses und das Kartoffelschälen. Aber die anderen meckern mich deshalb nicht an. Ich komme also mit allen gut aus und fühle mich sehr wohl.

Karsten – 25.08.2021

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