In Bad Bodenteich

Anfang des Jahres bin ich für 6 Wochen in der Seepark-Klinik in Bad Bodenteich gewesen.

Mein Wunsch war, dass ich mich mehr und besser bewegen können wollte.

Man hat mich in eine Gruppe mit insgesamt 8 Leuten eingeteilt. Eine Dame war dabei, die nur mit Rollator gehen konnte. Ein junger Mann mit Herzschrittmacher war auch dabei. Ein weiterer Mann konnte fast nur mit Sauerstoffmaske genügend Atem bekommen. Wir alle hatten das gleiche Problem: Übergewicht. Bis auf diese schwersten Fälle haben wir vor und nach dem Frühstück Sport gemacht.

Danach war Pause oder Gruppen-Sitzung bis zum Mittagessen. Danach war entweder wieder Sport oder Ernährungsberatung. Dann war Abendbrot und danach frei. Mir haben die 6 Wochen deutlich mehr Ausdauer und ein wenig Abnehmen gebracht. Daran will ich unbedingt weiter arbeiten. Zu einigen aus meiner Gruppe habe ich auch jetzt noch über Handy Kontakt. Dabei machen wir uns gegenseitig Mut, dass wir auf dem angefangenen Weg weiter machen.

13.03.2019 – Sonja

Weihnachtsfest

Wie schon öfter habe ich das letzte Weihnachtsfest auf dem Hof verbracht.

Auch ein paar andere Bewohner aus meinem Haus waren noch da. Da war dann keiner allein. Der Weihnachtsbaum im Haus kam von Peter und wir Bewohner haben ihn geschmückt. Neben zwei Lichterketten haben wir viele Kugeln aufgehängt. Mit Anke haben wir uns an den Weihnachtstagen schönes Essen gemacht.

Wir haben viel zusammen gesessen und haben geredet. Vom Hof gab es am Heiligabend Geschenke, die wir uns vorher aussuchen durften. Ich bekam 2 Filme auf DVD. Bis Silvester war es meist ruhig. Nur einmal sind wir nach Uelzen zum Einkaufen gefahren. Silvester am Abend war ich privat eingeladen. Die anderen Bewohner haben im Haus mit Musik und Gesellschaftsspielen gefeiert. An Neujahr haben wir erstmal lange ausgeschlafen. Da gab es dann Frühstück gegen Mittag.

30.01.2019 - Benjamin

Urlaub

Vom 20. Dezember an hatte ich Urlaub. Mein Vater hat meinen Bruder und mich vom Hof nach Hause geholt.

Dort haben wir unseren Vater bei Vorbereitungen von Weihnachten ein bisschen unterstützt. Wir haben den Tannenbaum in seinem Ständer befestigt und haben aufgepasst, dass er auch geradesteht. Die Geschenke an uns selbst, die wir im Internet bestellt hatten, waren inzwischen schon da.

Mein Bruder hat unseren Eltern ein Teelicht vom Hamburger Weihnachtsmarkt geschenkt und mir eine CD von Ronny. Ich hatte völlig vergessen, dass auch für die anderen Weihnachten vor der Tür stand, und war ohne Geschenke für die Familie. – Wir 3 Männer haben an den Weihnachtstagen das Essen gemacht, damit unsere Mutter sich etwas ausruhen konnte.

Wir haben viel zusammen gesessen und haben uns unterhalten. Am 1. Weihnachtstag hat uns meine Schwester mit ihrem Mann besucht. Das war schön. Die Tage bis Silvester waren dann sehr ruhig. Auch am letzten Tag des Jahres haben wir ruhig gefeiert, weil wir die Knallerei nicht mögen. An Neujahr hat uns unser Vater wieder auf den Hof zurück gefahren.

30.01.2019 - Karsten