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Aktuelles

Liebe Freund*innen des Martinshofs,

damit Ihr alle wisst, was bei uns so auf dem Hof los ist, haben wir diese Seite für Euch eingerichtet. Hier findet Ihr Berichte aus den Bereichen Wohnheim und Werkstatt, von Bewohnenden und Mitarbeitenden sowie den Bereichsleitungen.  Auch Neuigkeiten, Projekte und Entwicklungen des Hofes möchten wir so gerne mit Euch teilen.

Viel Freude beim Stöbern!

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  • 25. Aug. 2020

Inzwischen wohne ich schon fast 1 Jahr in einer eigenen Wohnung in Groß Bollensen. Mit dem Fahrrad komme ich jeden Tag zur Arbeit auf den Martinshof. Als ich vor vielen Wochen wegen Corona nicht auf den Hof durfte, habe ich sehr viel mit meinem Pferd, Bibi Blocksberg 19, einem Deutschen Reitpony gearbeitet.

Auf meinen Ruf kommt sie inzwischen zu mir, wenn sie auf der Weide ist. Meistens putze ich Bibi dann. Danach kommt der Sattel drauf und dann reite ich sie oft zu ihrem Stall. Oder ich reite aus nach Emern oder nach Stederdorf. Immer wenn ich kann, nutze ich Feldwege. Nur im Notfall die Straße.

Mit Bibi kann ich nicht nur Schritt, sondern auch Trab und Galopp reiten. Wenn sie das mag, ist sie auch richtig schnell dabei. Sie hat einen freundlichen, ruhigen Charakter. Manchmal besuche ich mit ihr am Wochenende den Martinshof. Da freut sich besonders Maurice, aber auch andere. – Seit ich wieder auf dem Hof arbeiten darf, bin ich nun in der Wäscherei. Wäsche zusammenlegen, putzen oder für die Häuser Wasser ausliefern. Noch ist das alles etwas langweilig, weil wir noch nicht wieder mehr machen dürfen.

Benjamin – 26.08.2020

  • 14. Juli 2020

Ich glaube, ab dem 17. März waren alle Werkstätten für uns Bewohner geschlossen und wir hatten viel Zeit. Also bin ich öfter spazieren gegangen, habe mein Zimmer aufgeräumt und Hörbücher gehört.

Zum Beispiel „Harry Potter“. Ich habe auch viel Nachrichten gesehen. Mit anderen sich unterhalten ging nur draußen und dann mit Maske.

Ab 27. Juni haben wir begonnen, Teilzeit zu arbeiten. Da habe ich entdeckt, dass unsere Schweine inzwischen zum Schlachter abtransportiert worden sind. Ich bin dann zur Ernte geschickt worden. Erdbeeren, Kirschen, Johannisbeeren, Jostabeeren und Stachelbeeren waren reif. Das war abwechslungsreich und die Zusammenarbeit war sehr harmonisch.

Ab 16. Juli läuft wieder alles wie gewohnt. Das finde ich auch gut. Aber die Krankheit sagt mir, wir müssen auch weiter vorsichtig bleiben: Maske tragen und Abstand halten.

15.07.2020 – Karsten

  • 6. Juli 2020

Als der Frühling anfing, ging es auch mit Corona auf dem Hof los. Niemand hier wurde krank. Aber es gab Veränderungen, was wir alles nicht mehr durften.

Gleich zu Anfang durften wir private Dinge nicht mehr einkaufen. Unsere Betreuung hat eingekauft und uns die Sachen mitgebracht. Was wir haben wollten, haben wir auf Zettel geschrieben. Das Geld haben wir nachträglich bezahlt.

Zu Anfang durften wir Bewohner gar nicht mehr arbeiten. Aber das hat sich inzwischen geändert. Ich darf donnerstags und freitags arbeiten. Alle 14 Tage auch mittwochs. Schöner waren die Wochen, als ich noch 5 Tage arbeiten durfte. Außerdem fällt mein Schwimmen ganz aus. Besuchen dürfen wir uns nur innerhalb des Hauses. Andere Häuser dürfen wir nicht betreten. Wenn ich jemanden außerhalb des Hofes besuchen wollte, musste ich in den ersten Wochen nach dem Besuch zu meinem Hausarzt gehen. Dort ging es um eine Bescheinigung, dass ich coronafrei bin. Inzwischen brauchen wir alle solch eine Bescheinigung nicht mehr.

Die längere Freizeit habe ich mit stricken und mit Gesellschaftsspielen mit anderen Hausbewohnern ausgefüllt. Weil wir im Haus nun viel länger zusammen sind, gibt es gelegentlich auch mal Spannungen und Ärger. Aber ich denke, das geht vorbei, wenn wir erst wieder voll arbeiten dürfen.

07.07.2020 – Sonja

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