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Aktuelles

Liebe Freund*innen des Martinshofs,

damit Ihr alle wisst, was bei uns so auf dem Hof los ist, haben wir diese Seite für Euch eingerichtet. Hier findet Ihr Berichte aus den Bereichen Wohnheim und Werkstatt, von Bewohnenden und Mitarbeitenden sowie den Bereichsleitungen.  Auch Neuigkeiten, Projekte und Entwicklungen des Hofes möchten wir so gerne mit Euch teilen.

Viel Freude beim Stöbern!

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Der 12. August 2023 - Was war das für ein Tag.... doch begonnen hat dieser eigentlich schon viel früher. Bereits Ende Mai hörten wir das erste mal von Kevin Berkhauer. Einem Angel-Youtuber, der in der "Szene" wohl eine nicht ganz unbekannte Person ist. Kevin gehört zum Team der "Forellen Jäger Nord" und ist aktuell sehr bemüht darin, einen Angelverein mit wohltätigem Hintergrund auf die Beine zu stellen. Schon seit mehreren Jahren kommen Erlöse seines Youtube-Kanals wohltätigen Zwecken zugute und sollen dies auch weiterhin. Aufgrund verschiedener persönlicher Hintergründe von ihm und anderen Angler*innen der Gruppe, haben sie sich dieses Jahr ganz bewusst einen regionalen Partner im Bereich der Inklusion gesucht - und sind so auf uns gestoßen. Bereits nach kurzer Zeit konnten wir mit ihm einen Plan auf die Beine stellen, um unseren Menschen etwas Gutes zu tun und ihnen damit auch noch die Angel-Passion etwas näher zu bringen. Also erwartete die Bewohnenden des Martinshofs im August ein ganz besonderes Event. Mit einer Vielzahl von Helfenden, hat die Angler*innen-Gruppe die Grünflächen rund um einen nahegelegenen Angelteich für unseren Besuch vorbereitet. Verschiedene Angelplätze zur Wissensvermittlung und zum Ausprobieren, Sitzgelegenheiten und Wetterschutz, ein gut gefüllter Grill, Getränke und Eis - was brauch es mehr für einen schönen Tag?

Mit viel Hingabe, Mühe und Zeit, haben die Angler*innen unseren Bewohnenden einen ganz besonderen Tag beschert, bei dem insgesamt mehr als 100 Forellen in die Netze gingen - was für ein Erfolg!


Wir freuen uns bereits auf einen bald folgenden Termin, zu dem uns die Angler*innen nochmal besuchen. Dort bringen sie uns die Fänge in verschiedenen Formen, mitunter direkt für den Grill. So können wir diesen besonderen Tag noch einmal gemeinsam Revue passieren lassen.


Der Martinshof bedankt sich in aller Form für dieses besondere Event.


In dem hier verlinkten Video, findet Ihr ein tolle Zusammenfassung auf dem Kanal von Kevin Berkhauer.

Vor vielen Jahren hat mein Bruder im Sommer eine Klassenfahrt auf einem größeren Segelboot gemacht. Vorher hatte er schon eine Kassette von Freddy Quinns Liedern geschenkt bekommen. Als er nach der Segeltour, die ihm sehr gefallen hat, nach Hause gekommen ist, hat er diese Kassette rauf und runter gehört. Er konnte sich nun viel besser die Seefahrt vorstellen. Ich habe oft dabei zugehört und bin seitdem auch Freddy-Quinn-Fan. Ein paar Lieder sind mir besonders wichtig: Darunter zum einen die deutsche Fassung der „Ballad of the Green Berets“, die als Anti-Kriegs-Lied gemeint war, aber oft als Verherrlichung verstanden worden ist. Das andere Lied aus dem Film „Freddy, Tiere, Sensationen“ ist traurig. Es singt vom Tod des Clowns Peppino. 2005 hat Freddy Quinn seinen letzten Auftritt in der Laeisz-Halle in Hamburg gehabt. „In der Washington-Bar“, „Brennend heißer Wüstensand“, „Junge, komm bald wieder“ und andere mehr hat er gesungen. Das war für mich und meinen Bruder ein sehr stimmungsvoller Abend. Seitdem lebt Freddy Quinn zurückgezogen in Hamburg. Er hat mit seinen 92 Jahren auch keine Interviews mehr gegeben. Ich wünsche ihm noch viele gute Jahre.


Karsten

Aktualisiert: 27. Feb.

Manchmal, vor Wochen, war es unerträglich heiß. Nicht in den Häusern, da war es angenehm kühl.

Immer war der Himmel wolkenlos und von Regen war schon mal gar nichts zu sehen. Am schlimmsten war für mich das Unkraut-Zupfen bei den Rhabarber-Stauden. Das Unkraut steckte in der ziemlich trockenen Erde fest und war nur mit Mühe rauszureißen. Man musste manchmal mehrfach an einem Büschel ziehen. Außerdem hat die erhitzte Erde ihre Wärme deutlich zurückgestrahlt. Das war unangenehm. Da war jeder Schatten sehr willkommen. Die Arbeit auf den Knien war auch nicht gerade leicht. Aber ich hatte mir in weiser Voraussicht eine Flasche Mineralwasser mitgenommen und ich habe mir gleich eine neue geholt, wenn die alte leer war. Das ging recht schnell. Auch das Gießen der Pflanzen fiel mir nicht leicht. Aber ich habe diese Zeit überstanden und die kühleren Wochen jetzt bekommen mir besser wie auch der Natur.


Karsten

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